Imkerei Koch
Buchweizen Honig
Buchweizen Honig
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Der Begriff Buchweizen hat mit dem eigentlichen Weizen überhaupt nichts zu tun. Denn im Gegensatz zum Weizen, Getreide und Mais, welche wie auch der Reis ja zu den Windbestäubern zählen (und daher auch keine Nektarien haben), braucht der Buchweizen die Insekten zum Bestäuben, damit überhaupt eine Frucht entstehen kann. Daher gibt es von dieser Pflanze auch Honig. Früher war der Buchweizen auf allen Schwarzwaldhöfen vorzufinden. Dem ist heute nicht mehr so. Anders als beim Weizen hat der Buchweizen keine hohen Ansprüche an Boden und Düngung etc. Die Inhaltsstoffe, wie z.B. die Flavonoide oder auch der umfangreiche Mix an Mineralstoffen wurden seit jeher geschätzt und finden sich auch im Honig wieder. Seine tief schwarze Farbe und sein sehr herber leicht bitterer Geschmack sind sehr eigenwillig und einmalig. In der Küche wird dieser Honig gerne für Geflügel benutzt um eine kamelartige Kruste zu bekommen. In der Oberlausitz ist die alte Tradition des Anbau von Buchweizen (neben der Imkerei) erhalten geblieben und nicht dem Mais gewichen.
